Seelenlicht
Lebe Dein Wahres Selbst
Seelenlicht
Lebe Dein Wahres Selbst
Mein Blog
Posted on January 12, 2016 at 6:40 AM |
- Vom
Wert des Annehmens - Die Meister sehen die Dinge, wie sie
sind,
versuchen jedoch nicht, sie zu kontrollieren.
Sie lassen sie ihren eigenen Weg gehen
und wohnen im Mittelpunkt des Kreises. Laotse Ich bin mir sicher, dass das Gesetz der Anziehung für
dich nichts Neues ist. So sind die Regale in den Buchhandlungen voll von
Selbsthilfebüchern, welche uns die Verwirklichung aller Träume versprechen.
Doch ganz ehrlich: an was liegt es denn, dass wir alle (zumindest all
diejenigen, die das Gesetz der Anziehung bewusst anwenden) nicht schon längst
Millionäre sind, in einer erfüllten und glücklichen Beziehung leben, einen
wunderbaren und gesunden Körper bewohnen, den Traumjob haben und in einer ebenso
traumhaften Villa leben? Kurz: Warum
haben sich unsere Wünsche (noch) nicht erfüllt? Kann es sein, dass das Gesetz der Anziehung halt doch nur
Humbug ist, einfach nur eine clevere Idee, die sich gut verkaufen lässt? Ein Luftschloss, eine Illusion, ein Traum? Nun, für mich ist dieses Gesetz absolut real! Zu viel ist
schon geschehen, um dieses Konzept negieren zu können. Doch was ist es, was uns
daran hindert, unsere Wünsche auch wirklich umzusetzen, sie zu manifestieren? Es gibt einige Gründe, die eine erfolgreiche
Manifestation verhindern können, wie Mangel an Glaube, zu wenig Fokus aufs
Ziel, zu wenig Ausdauer, zu viel Wollen, zu viel Druck… Doch was
wirklich der fehlende Link dazu ist, jener Teil der einem erfolgreichem
manifestieren im Wege steht, (und was praktisch in keinem dieser Bücher
geschrieben steht) ist: Die ANNAHME
dessen was IST! Und Annehmen
bedeutet hier: das was IST zu akzeptieren, JA zur gegenwärtigen Realität zu
sagen! Es ist,
wie es ist! Gleich vorweg: etwas anzunehmen, zu
akzeptieren, bedeutet nicht, dass du damit auch einverstanden sein musst
oder es gar gut heissen sollst!
Das ist ein grosses Missverständnis, welches überhaupt das Praktizieren der
bedingungslosen Annahme mit Erfolg verhindert! Annehmen
was ist meint, das was in deinem Leben gerade geschieht (was es auch immer sein
mag) wahrzunehmen, dem Realität beizumessen. „Ja, es ist jetzt
gerade so, ich nehme es wahr. Es kann sich zwar ändern, aber gerade jetzt, in
diesem Moment ist es (noch) so!“ Dabei
spielt es keine Rolle, was gerade ist. Es ist, wie es ist! Ob es nun das Minus
auf dem Bankkonto ist, die Schmerzen im Knie, der nörgelnde Partner, das
rebellische Kind, das Verpassen der Bahn, die hohe Rechnung des Steueramtes,
das Wetter (das einem ja oft nicht recht ist), die politische Situation… und
und und. ES IST WIE ES IST! PUNKT! Wir können uns noch so sehr darüber
ärgern, es verspotten, es weghaben wollen, es verdrängen und verleugnen… es ist
wie es ist! Es ist
nun einmal da! Und das was da ist, darf zuerst einmal gewürdigt sein, heisst
wahrgenommen werden. „Ich soll meine Krankheit
annehmen? Ich soll das Verhalten meiner Partnerin akzeptieren? Ich soll Ja zu
meiner finanziellen Not sagen?“Und ich meine: JA, das solltest du, denn es ist das, was sich gerade zeigt,
oder? Es zu negieren bringt dich nicht weiter, ausser, dass du durch deinen
Widerstand dagegen viel, sehr viel Kraft verlierst (und wie gesagt, du brauchst
damit nicht einverstanden zu sein!). Und viel
wichtiger noch ist: Akzeptiere nicht nur
das, was sich im Aussen abspielt, sondern vielmehr das, was sich in dir, in
deinem INNEREN abspielt! Was macht
es mit dir, wenn du das Minus auf deinem Konto siehst? Was für Gefühle kommen
in dir hoch, wenn dein Partner sich nicht so verhält, wie von dir gewünscht? Was
fühlst du, wenn wieder einmal dein Kind dir widerspricht? Und wenn
all das nicht geht, wenn du einfach nicht annehmen kannst, auch gut – kein
Problem! Dann sei so ehrlich zu dir und nimm dein ‚Nicht-annehmen-können‘ an! „Ich
sage JA zum Widerstand in mir, ich sage JA dazu, dass mir diese Situation
überhaupt nicht schmeckt!“ Annehmen
heisst nicht, dass wir zu Heiligen mutieren und immer brav alles „schlucken“
müssen. Du darfst auch einmal NEIN dazu sagen und mit deiner Faust auf den
Tisch schlagen! Aber vergiss nicht: nimm dann deine NEINS an, akzeptiere deinen
Widerstand…auch dieser darf jetzt da sein – verstehst du? „Leiden hat nichts mit Ereignissen
zu tun, sondern lediglich mit eurer Reaktion
darauf. Was geschieht, ist einfach nur das
was geschieht. Wie ihr darauf reagiert, ist eine
andere Sache.“ Gespräche mit Gott Warum
du nicht erhältst, was du willst! Die
Wünsche lassen sich deshalb nicht realisieren, weil wir im Kampf mit dem sind,
was ist. Im Kampf zu sein bedeutet aber, dass das Leben mit noch mehr Kampf
antworten muss (das Leben ist nur ein Spiegel von dir und widerspiegelt dir
daher immer deinen gegenwärtigen Gefühlszustand). Bist du im Widerstand,
erhältst du noch mehr Widerstand. Bist du in der Abwehr, erhältst du noch mehr
Gründe zur Abwehr. Jedes Mal
wenn du denkst und fühlst: „Es soll jetzt nicht so sein!“,
jedes Mal dann bist
du im Widerstand und im Kampf gegen das was ist! Du erzeugst automatisch noch
mehr Gefühle von Frust und Leid und da das Universum dich nur widerspiegelt…
was meinst du, wird dir dann erfolgreich zurückgespiegelt? Doch wenn
du damit beginnst, das was ist wirklich anzunehmen und zu akzeptieren, dann
lässt du endlich auch vom Kampf ab – und das Leben hat auch keinen weiteren
Grund mehr, dir noch mehr Kampf und Krampf zu schicken. Daher gilt
immer: Was auch immer du dir wünschst,
akzeptiere zuerst einmal den IST-Zustand (das Minus auf dem Konto, der
nörgelnde Partner, die Gefühle in dir) – dann
hat er auch die Chance (schneller) vorüberzugehen. „Etwas, dem ihr euch widersetzt, das
bleibt bestehen. Das was ihr anschaut verschwindet!“ Gespräche mit Gott Wie du annehmen kannst, was ist Zur
Erinnerung: Versuche nicht ein heiliger Mensch zu sein, sei einfach nur du
selbst! Denn Annehmen ist eine
spirituelle Praxis, welche Ehrlichkeit voraussetzt. Ehrlich zu dem was
jetzt ist (ja, es ist jetzt da!) und ehrlich zu dem, was es mit dir macht
(deine Gefühle, deinen Widerstand dagegen). Um also
überhaupt einen Ist-Zustand verändern zu können, bedarf er erst einmal
angenommen zu werden! Und
annehmen kannst du am besten mit den Worten: „Es ist in
Ordnung“ und „Ich
liebe mich dafür“. Das
heisst, um bei Beispielen zu bleiben: Minus auf dem Konto: Schau dir die IST-Situation an und
sage dir: „Okay, es ist gerade so, dass ich wenig Geld
(oder gar keins mehr) habe. Es muss mir nicht gefallen, aber es ist jetzt nun
mal Tatsache. Deshalb: Es ist zwar in Ordnung, dass es gerade so ist, doch es
ist auch in Ordnung, dass es mir überhaupt nicht gefällt und ich es anders
haben möchte!“ Dann fühle
in dich hinein. Was macht dieser Umstand, der Mangel an Geld mit dir? Sprich
dann: „Es ist in Ordnung, dass es mich total ängstigt,
dass es mich gar wütend macht, so wenig Geld zu haben. Ich liebe mich dafür,
dass ich mich gerade so fühle! Diese Gefühle dürfen jetzt da sein!“ Das unerwünschtes Single-Dasein:„Ja, im Moment bin ich Single,
das ist jetzt so. Es ist okay, dass ich noch alleine bin. Und auch wenn mich
das so traurig stimmt, ich liebe mich dafür und ich nehme mich so an, wie ich
gerade bin. Und selbst wenn ich noch so ungeduldig bin und überhaupt den
Glauben schon daran verloren habe, jemals wieder einen tollen Partner
kennenzulernen, es ist in Ordnung. Meine Gefühle sind in Ordnung und auch mein
Zustand. Und selbst wenn ich es nicht in Ordnung finde, dann stehe ich eben
dazu und sage mir, dass es total okay ist, mit dem JETZT nicht einverstanden zu
sein. Ich liebe mich auch dafür!“ Das körperliche Problem:„Es
ist in Ordnung, dass mein Körper schon wieder dieses Problem hat. Es ist okay,
dass da wieder diese Schmerzen sind. Und es ist total in Ordnung, dass ich es
lieber anders hätte, dass ich es am liebsten weg haben möchte! Ich liebe mich
dafür! Ich nehme mich auch für meinen Frust und für meinen Ärgern, den ich
deswegen empfinde ganz an und liebe mich dafür…“ Ganz
gleich was immer in deinem Leben gerade unstimmig ist, begib dich in den Modus
der Annahme. Sei dabei einfach ganz ehrlich, nimm dich und die Situation an und
lasse dann los. Das ist Step 1; der wichtigste und erste Schritt
überhaupt, um mit dem Gesetzt der Anziehung erfolgreich arbeiten zu können! Das
Annehmen bringt dich wieder zurück ins natürliche fliessen, bringt dich zurück
in die Haltung des Beobachters und hilft dir, den Kampf loszulassen. Denn Kampf
ist nicht natürlich (auch wenn man das immer wieder sagt) und verursacht nur
mehr Leid, Frust und noch mehr Ärger! Und
vertraue stets darauf: Alles geht einmal vorüber, alles geht einmal vorbei und
alles ändert sich. Dies ist so sicher wie das Amen in der Kirche! Doch warte
nicht, bis es endlich vorüber ist, sondern entscheide dich jetzt schon dafür –
unabhängig von der Situation – einfach glücklich zu sein! „Einfachheit
stellt sich ein, wenn der Geist nicht mehr anhaftet, wenn er
nichts mehr erreichen will, wenn er akzeptiert, was ist.“ Jiddu Krishnamurti Manuel V. Garcia |
Categories: Gesetz der Anziehung
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